Erzberglauf & Linzer Eisenmann

Zwei interssante Läufe standen am vergangenen Samstag am Plan.

 

Der Erzberglauf mit seinen 12,5km und 745 Höhenmeter ist für jeden eine Herausforderung. Dann gab es in unserer Landeshaupstadt den 1. Linzer Eisenmann, ein "Hindernislauf" über 5km!

 

Michael Frühwirth nahm den Erzberglauf in Angriff!

 

Georg Schmidthaler ließ es sich nicht nehmen beide Läufe an einem Tag zu laufen!

 

Hier sein Bericht...

 

Bericht von Georg:

 

Zwei an einem Tag........

Hallo, am Samstag, den 11.August 2012 lief ich zwei Bewerbe an einem Tag.

Der Erzberg, welchen ich von den letzten Jahren schon kannte, war mein erster Lauf.

Wie jedes Jahr war ich überpünktlich in der Steiermark, um meine Startunterlagen ohne Stress ab zu holen.

 

Ich machte noch Werbung für unseren 100 km Lauf und begab mich anschließend zum Startbereich.

Pünktlich um 10.30 Uhr starteten 1300 Läufer und Nordic - Walker.

Am Anfang war es etwas mühsam um bei den Walkern vorbei zu kommen, doch nach einem Kilometer lief es relativ gut.

Bis Kilometer 8 hatte ich keinerlei Probleme, darum lief ich (musste immer ab diesem Zeitpunkt eine längere Gehpause machen) bis zum Ziel durch !!!

Ich erreichte eine Endzeit von 1Std. 23 min. und war überglücklich über meine Leistung.

Da es im Zielbereich relativ frisch war, begab ich mich gleich zum Autobus und fuhr wieder ins Startgelände.

Nach der Körperpflege fuhr ich wieder nach Hause, wo ich noch einen Kaffee und Kuchen konsumierte.

 

 

Ca. um 15 Uhr fuhr ich nach Linz um beim 1. Linzer Eisenmann teil zu nehmen.

Nachdem ich meine Startnummer ( Nummer 2 !) und mein Startsackerl und ein "Sei- ein Held- T-Shirt" bekommen habe, sah ich mir einige Hindernisse an.

 

Um 17 Uhr liefen 500 "Eisenmänner/frauen" los. Eine Mauer galt es zu überwinden, durch eine Unterführung durch, über die Nibelungenbrücke rüber, am Urfahranergelände über alte Schrottautos, eine lange Stiege hinauf und wieder hinunter, durch zwei Linienbusse hindurch, über den Skaterpark mit Hindernissen, über Baumstämme, dann über die Autobahnbrücke ans andere Donauufer, eine steile Wiese hinunter, einige Hindernisse die leicht zu überwältigen waren, über Strohrundballen, über/ durch Statuen, über einen Reifenstapel gings wieder in Richtung Ziel, welches ich nach 25 min. und 3 sek. erreichte.

 

Nachdem ich mich etwas erholt hatte, genoss ich die wirklich sehenswerte Zielverpflegung (Buffet mit versch. Mehlspeisen, für jeden Läufer ein Leberkäsesemmerl, alkoholfreies Bier, Müsliriegel, Red Bull, Smoothie, jede Menge versch. Mineralwasser....Wegen diesem Angebot lohnt sich das Laufen... großes Kompliment !!)

 

Nach ausreichender Verpflegung fuhr ich wieder nach Hause.

Bis bald

Georg

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Michael (Mittwoch, 11 Juli 2012 21:02)

    Wird mein Abstecher, wenn ich von Kärnten zurück fahre! :)