Drenthe Loopfestijn (NL)

Ein Einladung nach Holland und den dazugehörigen Kurzurlaub nutzte Ernst Bart um am Drenthe Loopfestijn beim Marathon teilzunehmen!

 

Bei tropische Hitze kämpfte sich Ernst nach über 4 Stunden ins Ziel! 

 

Hier sein Bericht...

Hallo Laufwunder!

Viele fragen sich warum ich bitte einen Marathon in Holland laufe? Ganz einfach Andreas Gindlhumer´s Mutter hat einen Lebensgefährten der Holländer ist und die beiden kenne ich sehr gut. Sie haben mich eingeladen bei ihnen in Holland den 34. Drenthe Loopfestijn Marathon zu laufen.

 

Ich machte daraus natürlich mit meiner Frau einen kleinen Urlaub und so fuhren wir am Donnerstag nach Köln und machten die Stadt bis Freitag unsicher. Am Abend ging es nach Nieuw-Schoonebeek, das keine 5 km von der deutschen Grenze lag und von Köln 3 Stunden Fahrzeit in Anspruch nahm. Dort wohnten wir bei der Mutter von Andreas.

 

Eine schöne ländliche Gegend mit vielen langen Geraden die ich auch am Sonntag noch zu spüren durfte. Den Samstag genossen wir mit einem Ausflug. Am diesen Wochenende war in ganz Europa ein mächtiges Hoch und so auch in Holland wo die Temperaturen auf 30°C stiegen.

 

Der Marathon Sonntag in Drenthe war etwas Besonderes für mich den ich wurde als Österreicher ausgeforscht und so musste ich vor dem Start ein Interview geben. Die Startzeit war um 12 Uhr und so war das Thermometer schon auf 28°C. hochgestiegen. Es waren ca. 50-60 Marathonis am Start wo wir 2 kleine Runden und dann 4 große mit 10 km pro Runde laufen mussten. Ich versuchte so viel wie möglich Energie zu sparen und nicht zu schnell anzulaufen das mir auch ganz gut gelang. Auf zwei langen Geraden hatte ich auch Gegenwind was mich aber nicht sonderlich störte, denn er kühlte doch ein wenig. In der letzten Runde ging mir aber die Kraft aus und die Hitze von oben und unten machte mir zu schaffen. Ich blieb mal kurz stehen um richtig zu trinken,  aber es wurde es noch heißer und so lief ich langsam ins Ziel wo ich euphorisch bejubelt wurde.

 

Ich war zwar über 4 Stunden unterwegs, aber dass war auch ziemlich nebensächlich, denn ich hab alles gegeben und war stolz auf mich.

 

Der Marathon war sicherlich die lange Reise wert und ich hab neue Freunde gefunden .

Gruß Ernst.


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