TÜV Rheinland Indoor Marathon, Nürnberg (D)

Ein Laufwunder Trio war diesen Sonntag in Nürnberg zu Gast und hatte den Indoor Marathon im TÜV Rheinland Bürogebäude im Visier!

 

Markus Hartlauer lief die 55 Runden durch das Gebäude in starken 3h 43min und wurde 13. der Gesamtwertung und fünfter der M40!

Mehr zu kämpfen hatten Ernst Bart (45. mit 4h 46min.) und Christian Klammer, der leider nach 28km das Rennen beenden musste.

 

Hier der Bericht von Ernst...

Hallo Laufwunder !

Eine neue Woche ein neuer Marathon, dies war aber der letzte im diesem Jahr.  So fuhren meine Frau Anica und ich nach Nürnberg und zwar zum 14. Indoor Marathon der im TÜV Rheinland Bürogebäude stattfand.

Wir waren schon am Freitag angereist, besuchten Verwandte und am Samstag ging es zum shoppen in die Innenstadt.

Am Sonntag kamen auch noch Christian Klammer und Markus Hartlauer zu diesen verrückten Event. So waren wir guter Dinge und glaubten, dass es ganz locker gehen würde diese Stiegen und die Gänge zu meistern. Es galt 55 Runden zu überstehen.

Ich hatte mich für ganz kurz entschieden, damit ich ja nicht zu viel schwitzte, denn es war im ersten Stock ziemlich warm.

Um 11 Uhr 11 mit Faschingsanfang setzten sich 56 Marathon- und Halbmarathon Läufer in Bewegung. Die erste Stunde verging super, genau im Plan. Markus und Christian hatten mich in der 10. Runde schon überholt und schauten noch gut aus. Da merkte ich schon, dass ich sehr stark schwitzte und ich nicht mehr meine Rundenzeiten halten konnte und wenn ich im Erdgeschoß ankam, war es doch wieder ziemlich frisch.

Nach der Halbzeit holte ich auf Christian auf und und sah das er den Flur entlang ging, ich fragte was los ist und er sagte das er keine Luft mehr bekam von der Verkühlung, die er noch im Körper hatte und aufhören würde.

Mir ging es aber auch nicht gut, denn ich war zu luftig angezogen und bekam die Quittung präsentiert.  Ich holte mir eine Blasenentzündung und musste ab der 30 Runde zumindest jede 2 Runde ins Klo. Ab und zu musste ich gehen und das war noch schlimmer für meinen Kopf.

Markus hatte wie immer alles im Griff und beendete das Rennen mit Anstand.  Ich musste noch 10 Runden runterspülen. Ich wollte schon aufhören, aber ich wollte auch die Medaille in der Hand haben und so lief ich und ging ich aufs Klo bis ich nur mehr 2 Runden hatte, die ich mit zusammengebissenen  Zähnen durchlief und das Ziel doch noch erreichte. 

So ist es, einmal bist du oben und auch wieder unten. Trotzdem war der Wille stärker und das Läuferherz hat gesiegt.

Gottseidank ist nicht jeder Tag gleich sonst könnte man keine Berichte mehr schreiben.

Mir geht’s wieder Gut

LG Ernst, Christian und Markus.

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Kommentare: 2
  • #1

    Ernst (Mittwoch, 05 September 2018 08:02)

    Narürlich am Start Ist zu lustig am Faschings Anfang.

  • #2

    Christian (Donnerstag, 04 Oktober 2018 13:25)

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