Mannheim Dämmer Marathon

Ernst Bart sammelt weiterhin fleißig seine Marathons. 

 

Dieses Wochenende war er in Deutschland beim Mannheimer Dämmermarathon am Start und zeigte mit einer Zeit 3:34h, dass er noch lange nicht müde wird!  

 

Hier sein Bericht...

 

Hallo Laufwunder!

Diesmal ging die Reise wieder nach Deutschland, genauer gesagt nach Mannheim. Ich hab mich für diesen Marathon endlich Zeit genommen und bin mit der Bahn angereist, um wirklich erholt an den Start zu gehen.

 

Mein Hotel war keine 100 m weg vom Start und Ziel Bereich und so war alles super organisiert. Die Startnummern Abholung war ratz fatz erledigt und so blieben mir noch einige Stunden bis zum Start. Der Mannheimer Marathon hat nämlich den Start erst um 19 Uhr und man läuft in die Nacht hinein.

 

Rund 10200 Läufer innen nahmen daran teil, davon aber nur um die 600 beim Marathon. Als es 19 Uhr wurde begaben wir uns zum Start, aber der Sprecher stoppte uns, den die Polizei musste einen Teil der Strecke kurz sperren, weil sich zwei Autos nicht einig waren wer als erster in die gesperrte Straße reinfahren durfte.

 

Nach 20 min Verspätung ging es dann aber los und wir liefen rund um den berühmten Mannheimer Wasserturm und dann Stadt auswärts. Ich fühlte mich prima und so flogen die km an mir vorbei. Man erreichte Neuostheim und Steckenheim um dort wieder zurückzulaufen Richtung Mannheim. Dort liefen alle Halbmarathonis ins Ziel und wir Marathonis liefen in die Dunkelheit, Richtung Ludwigshafen nach Reingönheim und wieder zurück.

 

Bei km 29 flog der 3-30 Mann an mir vorbei und ich dachte mir na super dann schauen wir uns halt ein bisschen die Gegend an. Die Stimmung war neben der Strecke super, alles was nicht unter 5 Jahren war war auf den Straßen und wir hatten alle Hände voll zu tun, mit dem Abklatschen der Kindern. Als es nach Mannheim zurück ging liefen wir neben dem Rhein und durch die vielen Lichter wurde es sehr romantisch und ruhig auf der Strecke. Ich fühlte mich noch immer sehr wohl in meiner Haut und konnte auch gut mitgehen, aber mehr war nicht drinnen. So lief ich ohne Probleme in das Ziel und war sehr happy mit mir.

 

Als ich einige Zeit bei der Zielverplegung war, merkte ich wie kalt es geworden ist, obwohl ich eine Jacke hatte. Der Wind der die ganze Zeit wehte war auch stärker geworden und so floh ich auf mein Hotelzimmer um mich dort zu Duschen.

 

Nach dem Duschen ging ich noch in die Lobby um mir einen Hugo zu gönnen, denn ich war ja alleine unterwegs und ich musste auf meinen 8. Marathon in diesem Jahr auch anstoßen.

 

Übrigens ich will mich ja nicht selbst loben aber ich wurde wieder bester Österreicher im Marathon und einen Pointner Ludwig und seine Begleitung Sarah Gruber aus Steyr habe ich auch noch beim Halbmarathon getroffen.

Gruß Ernst.

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Kommentare: 1
  • #1

    Ernst (Montag, 04 April 2016 11:01)

    Ich lauf in die Nacht hinein. Hoffentlich komm ich auch wieder raus"