Kristallmarathon Merkers

Schon traditionell nehmen unsere Läufer den Kristallmarathon im Bergwerk Merkers in Angriff!

 

Die Marathondistanz von 42,2km führt unter schwierigsten Bedingungen über 13 Runden mit insgesamt 750 Höhenmetern. Ernst Bart und Fritz Kratochwill schafften es beide bis ins Ziel.

 

Für Ernst gab es dabei ein kleines Jubiläum, war dies doch sein 250. Wettkampf für Laufwunder Steyr und sein 57. Marathon. Damit zog er mit dem Spitzenreiter Georg Schmidthaler gleich. Dieser begnügte sich diesmal mit der Halbdistanz von 22,75km und immerhin 385 Höhenmetern.

 

Hier der Bericht von Ernst...

Hallo Laufwunder !

Und wieder war es so weit, der 13. Kristallmarathon von Merkers stand dieses Wochenende auf dem Programm. Natürlich in Deutschland, wo sonst kann man unter Tage bei einer Temperatur von 20°C laufen. Mit 750HM ging es 13 Runden auf der Marathonstrecke auf und ab. Georg Schmidthaler unser Fahrer, Fritz Kratochwill und ich fuhren schon Samstag in die Nähe des Bergwerks.

Gut gefrühstückt und ausgeschlafen ging es unter Tage und mit dem Transportfahrzeug zum Start und Zielbereich. Um 11 Uhr war der Start zum Halbmarathon und Marathon, die 10 km Läufer wurden schon eine Stunde vorher abgelassen.

Da ein recht großer Stau am Klo war, entschloss ich mich gleich in der ersten Runde abzubiegen. Als ich herauskam, ja super ich war der Letzte. Aber ich schloss sehr schnell auf die Läufer wieder auf.

Alles lief super, ich holte Fritz und Georg ein und ich lief meine Runden. Aber leider in der 5. Runde als ich wieder den Anstieg laufen wollte, gab meine rechte Wade nach, verkrampfte sich sehr stark und zog sich mit Schmerzen zusammen.

Ich dachte mir so ein Scheiß und war wütend auf mich, was mach ich jetzt. Ich wollte schon aussteigen, aber dann sagte ich mir machst halt den Halbmarathon zu Ende und so begann ich langsam wieder zu Laufen.

Es ging einigermaßen, nur beim Bergauflaufen musste ich aufpassen um den Muskel nicht zu strecken.

Als ich die Halbmarathondistanz zurückgelegt habe, sagte ich zu mir Alles oder nichts und so lief ich weiter. Die Rundenzeiten wurden sogar besser. In der 10 Runde traf ich Georg gehend und er sagte mir das er aufgeben musste wegen seiner Hüfte und auch Fritz war am Limit.

So lief ich also mit eineinhalb Beinen ins Ziel mit einer besseren Zeit als in Füssing und das freute mich sehr.

Als Fritz in die letzten Runde lief begleitete ich ihn und machte noch ein paar Fotos auf der Strecke.

Nach dem Duschen ging es wieder nach Hause und Georg wurde auch in der Halbmarathonwertung gewertet.

Gruß Ernst, Fritz und Georg.

Hier findest du alle Ergebnisse

 

Viele tolle Bilder findest du in unserer Bildergalerie!

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