Wien Rundumadum

Hallo Laufwunder!

Wien Rundumadum stand an diesem Wochenende auf dem Laufkalender. Einige Laufwunder nahmen natürlich teil. Gerald Kny und Ilse Fritz begaben sich auf die 130 km und haten ihren Start schon sehr zeitig in der Früh.

Die Hartlauers und meine Person mit Michael Neudlinger liefen die halbe“ schicht, das sind 61 km. Wir durften um halb Zwölf an den Start gehen. Das Wetter war frisch und ein bisschen windig, aber das passte schon. Mike war auf und davon, das war klar nur ich und die Hartlauers liefen bis zur ersten Labe zusammen. Dann zogen sie davon und ich lief zum ersten mal allein. Zwischen ersten und zweiten Laben bekam ich einen Anruf von der Rennleitung, dass mein Tracker nicht mehr sendet und so musste ich ohne Tracker weiterlaufen.

Bei der zweiten Labe wo ich auch die Hartlauers noch mal kurz traf, wurde mein Tracker wieder zum Leben erweckt.

Läuferisch war alles perfekt bis zur Donaulände, wo ich einen schweren Fehler begangen habe. Es war schon finster und ich sah schlecht die Markierungen, aber eine Markierung sah ich nach recht abzweigen wo ich auch lief, aber nach zwei bis drei km sagte mir mein Bauchgefühl etwas passt nicht.

Ich rief in der Zentrale vom Veranstalter an und er sagte mir das ich die falsche Abzweigung genommen hatte, besser gesagt ich war auf der 130 km Schleife. Super so wurde ich per Telefon Konferenz zurück auf den richtigen Weg geführt.

Natürlich war eine gute Zeit dahin und sicher viele km mehr auf der Uhr, aber ich war froh das der Tracker funktioniert hat und so größeren Schaden vermieden hat. Aber dennoch war es ein lustiges Abenteuer mit einem versöhnlichen Zieleinlauf.

Aus Fehlern lernt man und das heißt auf der Donaulände immer gerade Laufen.

LG Ernst und all die anderen Laufwunder